Unser News-Blog

Verpassen Sie keine wichtigen Infos zu Ihrer Lieferung, entdecken Sie spannende Aktionen in unserem Sortiment und Eindrücke aus unserer Gärtnerei. Ebenfalls stellen wir Ihnen hier neue Rezepte vor, die wir für Sie erprobt haben, genauso wie tolle Projekte zu Themen, die uns am Herzen liegen.

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Obst & Gemüse im Februar

  • von Kirchdorfer Ökokiste
  • Aktuelles aus unserem Sortiment

Frische des Monats

Jetzt im Winter haben weiterhin verschiedene Kohl- und Wurzelgemüse Saison. Feldsalat wird weiterhin laufend frisch aus unserem unbeheiztem Folienhaus geerntet. Vom Obergrashof können wir bereits das erste junge Grün anbieten: frischer Schnittlauch im Bund.
Im Februar haben außerdem Blutorangen Hochsaison, sowie Kumquats, Bergamotten und Bitterorangen. Ein klassisches Wintergemüse aus dem Süden ist der Cime di Rapa - italienischer Stängelkohl - er wird auch immer mehr hierzulande als Delikatesse geschätzt.

   Das Angebot unseres Gemüses aus eigenem Anbau finden Sie natürlich auch im Onlineshop.

Schnittlauch

Beschreibung:

Der erste Schnittlauch des Jahres ist nun beim Obergrashof erntereif! Freuen Sie sich auf frisches Grün mit leichtem Zwiebelaroma. Schnittlauch ist winterhart, das heißt, der obere Teil der Pflanze stirbt im Winter ab und treibt im Frühjahr wieder neu aus.

Verwendung:

Schnittlauch sollte nie gekocht oder gar getrocknet werden, so verliert er ein Vielfaches an Aroma. In feine Röllchen geschnitten kann er großzügig über gekochte Gerichte, Blattsalate, Kartoffelsalat und Tomatensalat gestreut oder als Beigabe in Kräuterquark, Joghurt oder Sauerrahm gegeben werden. Auch Pfannkuchen- und Grießnockerlsuppen, Kräuterbutter oder das Butterbrot wären ohne Schnittlauch undenkbar. 

Cime di Rapa - Stängelkohl

Beschreibung:

Cime di Rapa wird auch Stängelkohl genannt und hat im Februar & März Saison. Er gilt hierzulande teilweise als noch unbekannte Delikatesse. Seinen Ursprung hat Cime di Rapa in Süditalien, wo er als Wintergemüse angebaut wird. Cime di Rapa hat ähnlich wertvolle Inhaltsstoffe wie der Brokkoli, jedoch ist er diesem überlegen, da sie in konzentrierterer Form vorliegen. Sein Geschmack ähnelt dem des Brokkoli, wird jedoch teilweise intensiver als bei anderen Kohlarten wahrgenommen.

Verwendung:

Verwendet werden die Blätter, Stiele und Röschen, nur der Strunk wird einige Zentimeter entfernt. In Apulien wird Cime di Rapa klassisch mit Orecchiette (Nudeln) serviert. Ersatzweise eignen sich auch Penne oder unsere Dinkel-Eiernudeln (Radiatori / #3246), mit geringerer Garzeit als im folgenden Rezept angegeben.

Blutorangen

Beschreibung:

Blutorangen werden unterteilt in Halbblut- (Tarocco) und Blutorangen (Moro). Blutorangen sind erst später reif als normale Orangen und im Geschmack auch saurer - was auf einen erhöhten Gehalt an Zitrussäuren und damit auf einen höheren Gehalt an Vitamin C zurückzuführen ist. Sie sind außerdem reich an antioxidativ wirkenden Substanzen, wie Bioflavonoiden, Carotinoiden und Antocyaninen. Diese Stoffe geben den Orangen die rötliche Farbe und können unser Immunsystem zusätzlich stärken. 

Verwendung:

Blutorangen lassen sich vielseitig verwenden: sie eignen sich hervorragend zum Frischverzehr und zum Saftpressen. Als Dessert-frucht, in Obstsalaten oder als Kuchenbelag werden sie sehr geschätzt. In Andalusien werden zuvor geschälte Orangen in dünne Scheiben geschnitten und auf Tellern mit etwas Zucker, Salz und Olivenöl beträufelt und als erfrischender Zwischengang oder zum Dessert genossen. Darüber hinaus sind die Schalen von Bio-Zitrusfrüchten zum Verzehr geeignet, bspw. gerieben als Aromastoff in Keksen oder Kuchen oder klein geschnitten und getrocknet zum Aromatisieren von Früchtetees. Aus dem Saft und den Schalen lässt sich auch fein schmeckende Blutorangenmarmelade herstellen. 

Allgemeiner Hinweis Zitrusfrüchte:

Bitte lagern Sie alle Zitrusfrüchte stets kühl, deutlich unter 8 °C (Kühlschrank). Aufgrund der unbehandelten Schale bei Bio-Zitrusfrüchten ist die Haltbarkeit eingeschränkt.

Tipp: Lagern Sie nur die für den Verzehr geplanten Zitrusfrüchte bei Zimmertemperatur, den Rest am besten im Kühlschrank.

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