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Betriebsausflug in die Garchinger Heide

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Ein besonderer Betriebsausflug der Ökokiste Kirchdorf in die Nach-Eiszeit:
Kräuterwanderung im Naturschutzgebiet Garchinger Heide

Der diesjährige Betriebsausflug der Ökokiste Kirchdorf führte am 16. Juni ins Naturschutzgebiet Garchinger Heide zwischen Eching und Dietersdorf. Dabei entdeckten wir die außergewöhnliche Artenvielfalt dieser besonderen Heidelandschaft direkt vor unserer Haustüre im Norden von München.

Sowohl Pflanzen aus den asiatischen Steppen als auch „Donauwanderer“, Südländer und Alpenspezialisten haben sich nach der Eiszeit hier angesiedelt. Über das offene Gelände pfeift oft viel Wind. Gleichzeitig begünstigt die intensive Sonneneinstrahlung über Kalkmagerrasen einen Lebensraum für seltene und besonders geschützte Arten. Dazu zählen z. B. der Dauer-Lein, Skabiosen-Flockenblume oder die Finger-Küchenschelle, die nirgendwo sonst in Deutschland vorkommt.

Neben der bunten Blumenpracht mit Kartäuser-Nelken, Brillenschötchen und Feuerlilien lauschten wir auch dem Gesang der Feldlerchen und Heuschrecken. Außerdem konnten wir Schmetterlinge wie Bläulinge oder Schachbrettfalter beobachteten, die hier zusammen mit vielen Insekten und Käfern einen geschützten Rückzugsraum gefunden haben.

Bei dem Kräuterspaziergang ließen wir uns vom Duft der Weinrose, des Thymians und des Gelben Laubkrauts verwöhnen. Es gab aber auch interessante Details zur Verwendung von Heilkräutern wie Salbei oder Johanniskraut zu erfahren und manch verwunschene Geschichte über Zauberkräuter zu hören. Zum krönenden Abschluss gab es eine Runde Hollerwein in knusprigen Waffelbechern als Appetitanreger für die anschließende Einkehr im Biogasthof Hörger in Hohenbercha.


Die geobotanische Kräuterwanderung wurde geleitet von unserm Fahrer Dr. Christof Thron, der als Biologe und Naturpädagoge derartige Blumenführungen und Genusswanderungen über sein Unternehmen "Felsprimel" auch im Gebirge anbietet.

www.felsprimel.de

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